Radio::Sheherazade.ch wird von der Association::Sheherazade.ch getragen.
Das Programm von Radio::Sheherazade.ch sendet ausschliesslich literarische Inhalte und hauptsächlich Lesungen von Autorinnen und Autoren in allen vier Landessprachen. Es werden nur Eigenlesungen aufgenommen (keine Schauspieler-Lesungen!). Diese Lesungen von ca. 30 Minuten Länge werden durch eine kurze Präsentation der Autorin/des Autors und des Werks eingeleitet.
Zusätzlich können später auch Interviews, Portraits, Hörspiele, Vorträge, Gesprächsmitschnitte oder gar Aufnahmen von literarischen Veranstaltungen mit ins Programm aufgenommen werden. Die ausgestrahlten Programme werden aufgrund von thematischen, sprachlichen und epochalen Kriterien zusammengestellt.
Langzeit-Effekt: literarisches Tonarchiv der Schweizer Literatur
Die Lesungen der Autorinnen und Autoren, die auf Radio::Sheherazade.ch zu hören sind, werden speziell zu diesem Zweck digital aufgenommen. Ziel ist es, langfristig so viele Autorinnen und Autoren wie möglich aufzunehmen.
Im ersten Jahr werden mindestens 60 Autoren-Lesungen zu je 30 Minuten aufgenommen – ein Total von 30 Stunden Radio-Programm. Falls das Projekt erfolgreich durch- und weitergeführt werden kann, werden in den späteren Jahren laufend neue Tondokumente hinzukommen. Im Laufe der Zeit entsteht so ein literarisches Tonarchiv.
Idealerweise sollten mindestens alle Mitglieder des Verbandes AdS (Autorinnen und Autoren der Schweiz) in das Tonarchiv aufgenommen werden.
Internet-Plattform
Dieses Tonarchiv kann zudem jederzeit über die Internet-Plattform des Senders konsultiert werden. Auf dem PodCast und dem kleinen RadioBlog von Sheherazade.ch können die neuen Lesungen laufend einzeln konsultiert werden
Vernetzung
Das Tonarchiv von Radio::Sheherazade.ch wird mit dem Lexikon der Schweizer Autorinnen und Autoren des AdS verlinkt werden (lexikon.a-d-s.ch) – die Zusage für diese Verlinkung haben wir vom Vorstand des AdS bereits erhalten.
Von anderen Institutionen können ähnliche Verlinkungen erstellt werden: zum Beispiel mit Bibliotheken, mit der Schweizerischen Phonotek, mit den Verlagen oder gar mit den traditionellen Radio-Stationen